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Ratber
Erstellt: 11:43 am 13. Nov. 2002
Na so Harmlos ist der Virus nun wirklich nicht.
Ziemlich Vielfältig. Schlägt 2x Monatlich zu und richtet wirklich schaden an. Öffnet Tür und tor Mutiert recht flott.
Für mich ist das schon etwas mehr als das übliche "Boooo".
Und bei Bulgarien als Herkunftsland bin ich immer Herllhöhrig denn dort und in Rumänien hat das ganze Theater ja angefangen als Teuer ausgebildete Studenten plötzllich mit ihrem abschluß auffer Straße saßen und aus Frust anfingen Viren zu Coden. Dort war ne ganze Zeit ne Hochburg der Virencoder und es sind bestimmt noch genügend übrig.
Dark Avenger & Co sind ja noch recht Jung
VoooDooo
Erstellt: 13:46 am 12. Nov. 2002
und wenn man jedem neuen Virus hier ein Topic widmen würde, würde man nichts anderes mehr tippen!!!
FreeRider
Erstellt: 19:17 am 11. Nov. 2002
Moin
so Gefährlich kann der Virus auch nicht sein. Kannst ja mal unter McAfee den Stand der Dinge überprüfen
Breaker10
Erstellt: 19:00 am 11. Nov. 2002
Der Virenspezialisten aus den russischen Kaspersky Labs warnen eindringlich vor dem Wurm Roron - obwohl der schon seit zwei Monaten bekannt ist, auch unter dem Namen Oror. Aber offenbar hat sich der Schädling erst in den vergangenen Wochen zu einer ernst zu nehmenden Bedrohung ausgewachsen. Als Herkunft haben die Anti-Virus-Spezialisten weltweit inzwischen Bulgarien ausgemacht.
Charakteristisch für Roron ist die breite Palette an Übertragungswegen, die der Wurm nutzen kann: Als Mail-Attachment, über lokale Netzwerke oder auch über das Peer-to-Peer-Netzwerk Kazaa. Erschwert wird die Verfolgung von Roron zusätzlich dadurch, dass es inzwischen bereits sechs Mutationen gibt, die sich momentan über Russland, Europa und die USA ausbreiten.
Den meisten Anwendern von infizierten Systemen dürfte Roron zunächst durch seine Zerstörungswut auffallen: Jeweils am 9. und 19. Tag des Monats zerstört der Virus alle Dateien auf dem Rechner - allerdings abhängig von der Systemzeit und nicht unbedingt vom tatsächlichen Datum. Die Löschung wird außerdem aktiviert, wenn eine der Hauptkomponenten des Wurms, Winfile.dll, entfernt wird, oder aber der Registrierungsschlüssel aus dem Systemverzeichnis entfernt wird. Darüber hinaus löscht Roron auch nach eigenem Gutdünken - nach Zufallsprinzip.
Als besonders gefährlich für die Unternehmens-IT könnten sich Hintertüren in IRC-Clients (Internet Relay Chat) erweisen, die durch Roron geöffnet werden. Dann ist die Steuerung und Sabotage des Systems von außen ohne weitere Anstrengungen möglich. Antiviren-Anwendungen werden von Roron geschlossen und in einigen Fällen auch vollkommen entfernt. Schließlich soll Roron auch noch ein Programm für eine Denial-of-Service-Attacke deponieren.
Ein System wird allerdings nur dann infiziert, wenn der Anwender die Wirtsdatei des Wurms aktiviert. Dann sei häufig eine Fehlermeldung mit dem Titel "WinZip Self-Extractor License Confirmation" zu sehen, heißt es bei Kasperky. Patches sind bereits verfügbar.
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