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ocinside |
Erstellt: 20:49 am 23. März 2018 |
Bei AMD gibt es bald wieder Neuigkeiten bezüglich der Sicherheitslöcher, siehe Hardwarespot.de Laut AMD soll es keine Performance Nachteile geben. |
daniel |
Erstellt: 12:37 am 16. März 2018 |
werden die neuen CPUs dann wieder so schnell sein wie die alten vor den Patches? Weiß man das schon? |
ocinside |
Erstellt: 12:32 am 16. März 2018 |
Gut finde ich das auch nicht, aber es bleibt wohl vorerst keine Wahl, als das Betriebssystem und ggf. das BIOS zu aktualisieren, um Branch Prediction gegen die Branch Target Injection Angriffe zu sichern Es wäre aber wirklich sehr schade, wenn der Erfolgsdruck bei den Prozessorherstellern so dermaßen hoch wäre, dass sie bewusst Angriffsmöglichkeiten in Kauf nehmen. Aber wenn ich so darüber nachdenke, wie viele Schwachstellen alle Betriebssysteme haben, gibt es noch einiges mehr zu tun. |
Marauder25 |
Erstellt: 11:40 am 16. März 2018 |
Hallo, grundsätzlich gebe dir Recht. Jedoch kann ich mir gut vorstellen das die Bugs bei Intel schon länger bekannt gewesen sein müssen. Denn man implementiert keine Prediction Funktion ohne sich auch über die Nachteile im Klaren zu sein. So funktioniert kein Risikomanagement, so funktioniert kein vernünftiges Projektmanagement und erst recht keine technische Entwicklung. Wenn ich einen 1000 PS Turbolader in einen 1,2 l Polo einbaue dann bin ich mir der Konsequenzen bewusst. Wenn ich also meine CPU bis zu 30% schneller mache durch eine Vorhersagefunktion, dann prüfe ich, ob ich dadurch irgendwelche Probleme in pucto Sicherheit, Stromverbauch, Speicherung, Signalweiterleitung oder was auch immer habe, wenn ich plane diese Prozessoren in Millionen von Geräten auf der ganzen Welt einzusetzen. Das ist keine Lücke die ich mit einem kostenlosen Update zu 100% schließen kann. Das ist eine Lücke die Millionen von Kunden Milliarden von Euros kosten wird. Ich find es einfach nur Schade das kein ein einziges Wort von Kompensation oder Trade-in kommt. Ich habe nur gesehen das ASRock für mein Board mittlerweile seit dem 12.03.2018 einen neuen Microcode samt BIOS Update zur verfügung stellt und kot... jetzt schon, weil ich genau weiß das meine CPU nach dem Update nicht mehr so schnell läuft wie vorher...*GRUMMEL* Gruß, Mike |
ocinside |
Erstellt: 10:06 am 16. März 2018 |
Die Meldung habe ich gestern Abend auch von Intel erhalten, kommt nachher in die News. Ja, wenn Hersteller absichtlich Fehler einbauen oder betrügen (wo wir ggf. wieder bei der bekannten Automarke wären, wobei man es dort ja schummeln oder Optimierung nennt), dann müssen sie meiner Meinung nach für diesen Schaden ohne wenn und aber aufkommen. Allerdings unterstelle ich Intel und AMD mal, dass diese Sicherheitslöcher unbeabsichtigt (hoffentlich) enstanden sind. Das ist absolut ärgerlich, aber sowas passiert leider bei nahezu jeder enorm umfangreichen Programmierung, schau dir doch mal Betriebssysteme oder die Firmware von TV Geräten, Routern oder was auch immer an. Insofern ist es gut, wenn sie diese Sicherheitslücken in den nächsten Prozessorgenerationen beseitigen und diese nicht ignorieren, um noch mehr Profit zu machen.
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Marauder25 |
Erstellt: 8:13 am 16. März 2018 |
Hallo, Intel hat die Bugs wohl mittlerweile im Griff und veröffentlicht wohl noch dieses Jahr Prozessoren die zumindest gegen Sepctre und Meltdown "immun" sind. Hier mal die News dazu: Intel Update CPU @ Heise Es ist doch immer wieder erstaunlich wie Firmen sich ihren eigenen Supergau basteln um anschließend die größten Verkaufszahlen in der Firmengeschichte zu erzielen. Intel müsste dazu gezwungen werden jedem Besitzer einer fehlerhaften CPU eine neue CPU zum Herstellungspreis anzubieten um sich nicht an seiner eigenen Unfähigkeit gesund stoßen zu können. Wobei dann wieder die Mainboard- und Speicherhersteller aufjubeln werden... Gruß, Mike |
hoppel |
Erstellt: 8:42 am 20. Jan. 2018 |
Das die Prozessoren nicht schneller wären als in den Neunzigern ohne Sprungvorhersage ist Blödsinn, selbst wenn ich einen 486´ziger mit den modernen Fertigungsverfahren hestelle und mit 3 Ghz takte ist das wohl flotter als die 30 MHZ damals... |
Marauder25 |
Erstellt: 9:21 am 19. Jan. 2018 |
Hallo, ich weiß nicht wie Repräsentativ dieser Bericht ist: Modelleisenbahnen und der Spectre bzw. Meltdown Bug Prozessoren der ATMega Reihe von Atmel sollten laut dieser Plattform auch nicht angreifbar sein. Diese werden jedoch meistens nur als Microcontroller für Elektronikprojekte eingesetzt und weniger als CPU für Rechner. Gruß, Mike |
daniel |
Erstellt: 9:13 am 19. Jan. 2018 |
Mich würde interessieren, ob die Fehler auch in Marvell CPUs stecken, wie sie z.b. in meinem alten QNAP NASS verbaut waren LG |
Marauder25 |
Erstellt: 8:36 am 19. Jan. 2018 |
Hallo, bei solchen News wundert das nicht, hoppel. Nicht ohne Grund gibt es Programme wie Galileo Satellitennavigation. Interessant war auch das Interview mit einem Mitglied von Project Zero. Meltdown und Spectre Interview @Golem.de Also werden die letzten 18 Jahre nur über diese Vorhersage-Funktion solche Geschwindigkeiten erreicht? Das kann ich fast nicht glauben. Eine Frechheit ist es von Intel und AMD allemal, das beide Firmen munter weiter Prozessoren verkaufen bzw. neue ankündigen, obwohl der Fehler nun bekannt ist und momentan noch nicht zu 100 % behoben werden kann. Vielleicht sollte man sich doch wieder mit dem Raspberry Pi beschäftigen, wenn das so weiter geht und seine Gaming Maschine vom Internet abkoppeln... Gruß, Mike (Geändert von Marauder25 um 8:37 am 19. Jan. 2018) |
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