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Ossi Erstellt: 14:38 am 6. Jan. 2005
Wie schon häufiger berichtet, wird Intel in Bälde seine neuen Pentium 4 Prozessoren mit den Modellnummern 6xx einführen. Diese werden dann als erste Intel Desktop-CPUs offiziell über die EM64T genannte 64-Bit Erweiterung verfügen. Schon lange kursieren Gerüchte, dass diese Umsetzungen bereits in den derzeitgen Prescott-Kernen der Pentium 4 5xx Modellen enthalten sei. Dies wäre grundsätzlich nicht ungewöhnlich, denn schon häufiger hatte Intel bei früheren Prozessoren Techniken implementiert, diese aber erst lange Zeit später offiziell vorgestellt und auch erst dann aktiviert.

Nun taucht abermals die Frage auf, ob es denn nicht möglich sei, dass man solch schlummernde Einheiten mittels Tricks oder simpler, per schlichtem BIOS Update "erwecken" könnte. Aktuell berichten die OCWorkbench darüber, dass dies nach ihren eingezogenen Erkundigungen angeblich möglich sei. Entsprechende Tests seien allerdings noch im Alpha-Stadium.

Es ist absolut unklar, woher die OCWorkbench diese Informationen bezogen haben - definitiv nicht von Intel selbst. Es bleibt die Frage, wie Intel die Deaktivierung dieser Einheiten vorgenommen hat. Sollte dies in "Hardware" erfolgt sein, wie beispielsweise bei den fest verdrahteten CPU-Multiplikatoren, so gäbe es mit Sicherheit keinen Weg der späteren Aktivierung. Doch selbst wenn es lediglich eines BIOS Updates bedürfte, so können wir uns ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Intel entsprechender Vorgehensweise zustimmen würde, denn der Hersteller hat bei diesen Prozessoren keine Validierungen in Richtung EM64T vorgenommen und bei Intel gilt: "Was nicht validiert ist, wird nicht freigegeben".

So bleibt abzuwarten, was die kommenden Monate nach der offiziellen Einführung der Pentium 4 6xx Prozessoren zu diesem Thema an neuen Informationen parat halten.
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