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gabiza7 |
Erstellt: 20:08 am 2. Mai 2014 |
Danke für eure Tipps. Gibt es eigentlich eine Rechtsschutzversicherung, die Blogs mitabdeckt? Bis jetzt konnte ich nur herausfinden, dass es sowas wohl nicht gibt. Genauso wie Rechtsschutzversicherungen ja auch nicht zahlen, wenn man angeblich illegal gestreamt hat. Aber können die sich da überhaupt rausreden, wenn es um einen Blog geht, der zwar für die Öffentlichkeit zugänglich ist aber rein privat betrieben wird - also ohne jeden wirtschaftlichen Nutzen? Man hat ja dann im engeren Sinne keine Konkurrenz, die einen z.B. wegen einem fehlendem Wort im Impressum verklagen könnte. Würden natürlich immer noch so Sachen wie üble Nachrede, Verleumdung, evtl. Verletzung des Markenrechts bleiben, aber sowas kann man als Person ohne Blog ja auch mal ganz schnell ausgesetzt sein und dann muss es die Versicherung im Normalfall ja auch die Kosten übernehmen. |
The Papst |
Erstellt: 20:11 am 30. April 2014 |
Und die Rechtsschutzversicherung am besten nicht bei der Versicherung abschließen, bei der du schon den Rest versichert hast.
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ErSelbst |
Erstellt: 20:51 am 29. April 2014 |
Wenn du klagen willst, sollte dir der Anwalt sagen können, ob die Versicherung das übernehmen wird oder nicht - alternativ halt kurz bei der Versicherung anrufen
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gabiza7 |
Erstellt: 13:46 am 27. April 2014 |
Also ist es so, dass die Versicherung eigentlich immer die Kosten übernehmen muss, falls ich verklagt werde (natürlich sofern nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt habe), aber wenn ich klagen möchte, erst, wenn die Versicherung mir das bewilligt?
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masterofavenger |
Erstellt: 12:37 am 27. April 2014 |
Nun, eine Rechtschutzversicherung halte ich teilweise echt für sinnvoll. Für fast alle Fragen rund um Ordnungswidrigkeiten, Vertragsrecht (Handy,...) uva. kann man sich vertrauensvoll an seinen Anwalt wenden. Also ich möchte Sie nicht missen. Denn alleine schon eine einfache Beratung beim Anwalt kann mal schnell 50 Euro und mehr Kosten. Man sollte aber bedenken, dass die Versicherung erst nach ca. 3 Monaten richtig greift (sonst würde ja jeder abschließen, Klagen, kündigen). Kosten werden für die Beratung idR komplett übernommen und für den Klageweg dann wenn Aussicht besteht. Aber auch ne kleine Klage von "nur" 40.000 Euro kostet dann schon mal schnell 5-6 T€
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gabiza7 |
Erstellt: 11:56 am 27. April 2014 |
Wollte mal fragen, was so eure Erfahrungen mit Rechtsschutzversicherungen sind. Braucht man sowas überhaupt? Dabei geht es mir bis jetzt nur um die private Rechtsschutzversicherung (für Arbeits- und Mietrecht brauche ich momentan nicht und könnte ich mir auch nicht leisten). Klar, wenn es blöd läuft und man verklagt wird ist man ohne Versicherung mal schnell ein paar tausend Euro oder mehr los. Mir ist bisher nur kein Fall eingefallen, wo ich privat verklagt werden würde. Und falls ich mal versehentlich was kaputtmache, meine Schlüssel verliere etc. dafür habe ich eine private Haftpflichtversicherung. Kennt ihr konkrete Fälle (aus dem privaten Bereich), in denen die Beteiligten froh waren, dass sie ne Rechtsschutzversicherung hatten? Und wie ist das überhaupt mit den Versicherungen? Sind sie verpflichtet zu zahlen (sofern kein absichtliches oder grob fahrlässiges Handeln vorliegt)? Bisher habe ich gelesen, dass viele Versicherungen die Gerichtskosten und Co. nur dann übernehmen, wenn in einem Fall Aussicht auf Erfolg besteht. Stimmt das?
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