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ronin |
Erstellt: 13:25 am 25. April 2008 |
Zitat von KakYo um 12:50 am April 24, 2008 Soso, wo soll das Wissen denn herkommen? Aus den fehlenden 3 Jahren Schulischer Ausbilung sicher nicht. Und aus den 3 Jahren Ausbildung im Vergleich zu 5-7 Jahren Studium sicher auch nicht..... Hab es selber erlebt. Hab ne Weile in nem metallverarbeitendem Betrieb nebenher gearbeitet. Hab mich dann nebenbei mit CNC Programmierung befasst und nach 1 Monat Training und Einlesen in die Materie konnte ich bis auf ein paar Tricks und Kniffe die man nur durch längere Praxis haben kann, im Prinzip das gleiche wie die deutlich besser bezahlten CNC-Fräser. Die normalen Dreher und Fräser konnten im Prinzip sogar weniger, da die nur die Programme bekommen und benutzt haben. Und das waren sicher keine dummen Leute! Ausserdem müssen Studenten auch die 7 Jahre die sie weniger arbeiten, geldmässig irgendwie wieder reinholen edit: Nur mal so am Rande...der Durchschnittsmüllmann kommt auf 1800 Euro NETTO im Monat. Falls noch verbeamtet noch ein paar Euro mehr!!! Auf dieses Gehalt komme ich als Dipl-Ing NICHT bei deutlich längerer Arbeitszeit. Krankenhausärzte bekommen z.T. auch weniger als Müllmänner bei miserabelsten Arbeitszeiten... Was kann die Fachkraft Müllmann mehr als ich? (Geändert von KakYo um 12:59 am April 24, 2008)
| das artet in ne diskussion über kapitalismus/sozialismus/kommunismus aus. beide jobs müssen gemacht werden. würdest du unbedingt müllmann sein wollen? darüber dass krankenhausärzte (chefärzte mal ausgenommen) unterbezahlt sind muss man nicht reden... (Geändert von ronin um 13:28 am April 25, 2008) |
Hitman |
Erstellt: 13:21 am 25. April 2008 |
Du musst ja noch nichtmals Fachkraft sein. Allein allgemeine Berufserfahrung wird viel zu wenig anerkannt. Auch wenn du noch so viele Einsatzgebiete hast nützt es leider gar nichts, weil du nicht wirklich was in der Hand hast. Das finde ich traurig und sehe es an Bekannten immer wieder. |
Henro |
Erstellt: 11:43 am 25. April 2008 |
was viele auch unterschätzen finde ich sind die jahre berufs/praxiserfahrung die eine fachkraft sammelt ... also nicht pur das wissen das man zu der thematik im kopf hat sondern so das ganze drum rum. |
Hitman |
Erstellt: 5:04 am 25. April 2008 |
So lange er vom Betrieb aus nachher nachweisen kann, dass er CNC gemacht hat und das auch in schriftlicher Form ist es ja in Ordnung. Falls jedoch NICHT, hat er nachher wenn er sich denn, Gott bewahre, woanders umsehen muss nur im Lebenslauf: Elektriker XX Jahre Praxis bei CNC-Maschinen Und das ist im Endeffekt keine CNC-Fachkraft. Und ein Student ist niemals gleichzustellen mit einem Facharbeiter. Wenn er Wirtschaft studiert und schon seit 5 Jahren dran ist wird er zwar mehr drauf haben in dem Bereich und daher wahrscheinlich auch besser in dem Gebiet einsetzbar sein, aber in jedem anderen Zweig wird er einfach nur dieselben Chancen haben. Wir reden ja hier nur von leichten Nebentätigkeiten und nicht von Volleinstellungen. |
rage82 |
Erstellt: 21:46 am 24. April 2008 |
das ist so schon lange nicht mehr gültig. die bewerbung und das gespräch machen den unterschied aus. na klar gibt es jobs für die das nicht gilt, aber frag doch mal durch die gegend, es gibt viele leute die ohne die passende qualifizierung einen höherwertigen job ausführen. mein vater hat elektriker gelernt, ist jetzt CNC-Programmierer und das ohne irgendwelche weiterbildung oder ähnliches |
N omega G |
Erstellt: 15:37 am 24. April 2008 |
studentenjobs sind ja im grunde genommen schülerjobs für volljährige. natürlich kann man mit bisschen glück was besseres kriegen, aber die regel ist ja eher, dass der student bei mcdoof und co arbeitet. was soll er nach der "bisschen" theorie in der schule, die er nach nem halben jahr großteils eh wieder vergessen hat, machen? eine fachkraft hat erfahrung in dem beruf. das kannste nicht eben kurz kompensieren durch 15 punkte in biologie ich kenne einige hauptschulabsolventen, die sind um einiges klüger als viele abiturrienten. die haben dann halt ein paar jahre später ihre hochschulreife/fachhochschulreife + studium nachgeholt, aber vorher waren es ja nur fachkräfte mit ausbildung und waren natürlich schlechter als studenten in ihrem job. :rolleyes: nur weil man mehr theorie weiß, ist man nicht unbedingt besser. in deutschland ist ja dieser humbug, dass man für jeden sch**** eine ausbildung/weiterbildung und zertifikate brauchst, sonst zählt es nicht.
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Henro |
Erstellt: 13:03 am 24. April 2008 |
ich glaube wir reden hier nicht von fertigen studenten sondern von welchen die grad angefangen haben oder mitten drin sind. wenn du ein abgeschlossenes studium hast bist du ja auch kein student mehr. du bewirbst dich dann auch nicht um einen "studentenjob" sondern um was richtiges ... |
KakYo |
Erstellt: 12:50 am 24. April 2008 |
Soso, wo soll das Wissen denn herkommen? Aus den fehlenden 3 Jahren Schulischer Ausbilung sicher nicht. Und aus den 3 Jahren Ausbildung im Vergleich zu 5-7 Jahren Studium sicher auch nicht..... Hab es selber erlebt. Hab ne Weile in nem metallverarbeitendem Betrieb nebenher gearbeitet. Hab mich dann nebenbei mit CNC Programmierung befasst und nach 1 Monat Training und Einlesen in die Materie konnte ich bis auf ein paar Tricks und Kniffe die man nur durch längere Praxis haben kann, im Prinzip das gleiche wie die deutlich besser bezahlten CNC-Fräser. Die normalen Dreher und Fräser konnten im Prinzip sogar weniger, da die nur die Programme bekommen und benutzt haben. Und das waren sicher keine dummen Leute! Ausserdem müssen Studenten auch die 7 Jahre die sie weniger arbeiten, geldmässig irgendwie wieder reinholen edit: Nur mal so am Rande...der Durchschnittsmüllmann kommt auf 1800 Euro NETTO im Monat. Falls noch verbeamtet noch ein paar Euro mehr!!! Auf dieses Gehalt komme ich als Dipl-Ing NICHT bei deutlich längerer Arbeitszeit. Krankenhausärzte bekommen z.T. auch weniger als Müllmänner bei miserabelsten Arbeitszeiten... Was kann die Fachkraft Müllmann mehr als ich? (Geändert von KakYo um 12:59 am April 24, 2008) |
daniel |
Erstellt: 12:36 am 24. April 2008 |
Zitat von KakYo um 12:22 am April 24, 2008 Studenten haben das breitere Wissenspektrum und vermutlich eine schnellere Lernfähigkeit, somit sind sie flexibler einsetzbar
| *gg* ich hasse solche dummen Pauschalaussagen...... Es wurde von Fachkräften gesprochen, nicht von Hilfsarbeitern ohne Ausbildung. LG, Daniel |
KakYo |
Erstellt: 12:22 am 24. April 2008 |
Studenten haben das breitere Wissenspektrum und vermutlich eine schnellere Lernfähigkeit, somit sind sie flexibler einsetzbar
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