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razzzzia |
Erstellt: 0:30 am 19. März 2008 |
Es gibt übrigens deutlich mehr Hersteller bzw. Herstellergruppen wie Asus/Asrock, als es Werke gibt, die die Platinen bauen, bestücken und löten. Und natürlich ist es billiger, ein Design für mehrere zu entwickeln. Da wird dann Farbe des PCBs, der Plastikteile und unter umständen der ein oder andere Drittherstellerchip geändert, weil das in der Lötstraße keinen unterschied macht. Das selbe Phänomen trifft man bei Grafikkarten. Speziell ATI lässt bringt mit dem Chip ein Referenzdesign raus, welches direkt an die WErke geht, der "Hersteller" klebt nachher lediglich seinen Aufkleber drauf und macht ne Kiste drumherum. Das hält die Serienstreuung kleiner, weil Probleme durch das größere Produktionsvolumen schneller auffallen, macht aber leider Produkte für die ein eigenes LAyout entwickelt wurde teurer...
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kammerjaeger |
Erstellt: 23:11 am 17. März 2008 |
Wenn es aber ein Referenzdesign gibt, warum sieht dann das ECS 6100SM-M2 in vielen Punkten anders aus als das 6100SM-M, während das Abit tatsächlich vom gleichen Fertigungsband stammen könnten wie das 6100SM-M? Das widerspricht dem Faktor Kosten eindeutig! Die einzig logische Erklärung wäre, daß die Platine vom gleichen Zulieferer stammt und dann von ECS oder Abit nur mit Teilen bestückt wird. Nur warum dann die Erkennung von Everest baugleicher Boards? Muß doch was mit dem Bios zu tun haben, welches Informationen über den Hersteller preisgibt, so wie man z.B. auch bei CD/DVD-Rohlingen den Hersteller auslesen kann (z.B. Mitsui, Taiyo Yuden, Ritek), egal was der Aufdruck auf der Packung sagt. Da muss also doch mehr dahinter stecken als nur die Platine, oder? |
poschy |
Erstellt: 20:00 am 17. März 2008 |
denke eher das das n referenzdesign von nvidia sein wird mit leichten änderungen.. anders kann ich mir den preis von diese mAtx mit 6100/7100 onboard usw nicht vorstellen |
tOWNshIP |
Erstellt: 19:52 am 17. März 2008 |
http://www.tsmc.com/ |
kammerjaeger |
Erstellt: 13:23 am 17. März 2008 |
Zitat von Scorpius um 12:03 am März 17, 2008 aber dachte immer ECS wär eigentlich auch nen relativ großes unternehmen.
| Ist es ja auch. Deswegen denke ich ja eher, daß Abit die "Edel-Schmiede" von ECS ist, d.h. ECS ist der Mutterkonzern.
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Guallamalla |
Erstellt: 12:39 am 17. März 2008 |
Mir fällt da Chieftec und Antec ein... Das war mir auf einer LAN aufgefallen als ich den Tower eines Freundes genauer geguckt habe. Die Teile waren sich auch sehr ähnlich. |
Scorpius |
Erstellt: 12:03 am 17. März 2008 |
Joa oder es ist ähnlich wie bei den RAMs aber umgekehrt ... abit produziert die platinen evtl inkl paar feste teile und ECS bestückt sie also die variablen teile halt dann eben etwas anderst ... anderer LAN Chip anderere Ports usw. aber dachte immer ECS wär eigentlich auch nen relativ großes unternehmen. (Geändert von Scorpius um 12:05 am März 17, 2008) |
Ino |
Erstellt: 9:51 am 17. März 2008 |
ich denke eher das ist eher so wie ein Tochterunternehmen und die kriegen die ganzen pläne für die sachen und bauen sie halt nach! vielleicht machen sie ein paar änderungen wie anderer lanchip. das sieht man aber auch bei anderen herstellern z.b asus xxx board 1 revision realtek lan. 2 rev. ein marvel! also das ist nur so ein beispiel! also ich denke da gibt es mehr Kooperationen als man glaubt! die hätten doch nie im leben das geld um jeder eine Eigenentwicklung zu machen da wird halt eingekauft oder weitergegeben. wird nicht anderst wie bei bei autos sein! genau so ist das im lebensmittel bereich! mila schokolade wird auch unter einem anderem namen verkauft blos halt 40% billiger! wieso soll das hier anderst sein ? |
Nitrex |
Erstellt: 9:39 am 17. März 2008 |
Um Entwicklungskosten zu sparen, wird nicht jedesmal das komplette PCB-Layout neu gemacht. Das ist auch nicht nötig. Komplett Baugleiche Teile gibts zwar auch, aber wie du siehst sind in deinem Beispiel kleine Unterschiede. Ich nehme an, dass dies von irgendeinem Hersteller entwickelt wird und die anderen dann nur noch aufkaufen, ihre Anpassungen machen und in die Produktion schicken. Dann muss auch nicht mehr großartig getestet werden, da das ja schon gemacht wurde und wenn was nicht passt, dann geht das halt zu Lasten der anderen Firma. |
naKruul |
Erstellt: 9:19 am 17. März 2008 |
hi, also ich könnte mir vorstellen, das es bei mainboards, genauwie bei grafikkarten ein referenzlayout vom chiphersteller gibt |
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