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Laude Erstellt: 8:51 am 24. Dez. 2005
Hier mal der § 421g SGBIII

421g

Vermittlungsgutschein



  (1) Arbeitnehmer, die Anspruch auf Arbeitslosengeld [bis 31.12.2004: oder Arbeitslosenhilfe] haben und nach einer Arbeitslosigkeit von drei Monaten noch nicht vermittelt sind, oder die eine Beschäftigung ausüben oder zuletzt ausgeübt haben, die als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder als Strukturanpassungsmaßnahme nach dem Sechsten Abschnitt des Sechsten Kapitels gefördert wird oder wurde, haben Anspruch auf einen Vermittlungsgutschein. Mit dem Vermittlungsgutschein verpflichtet sich die Agentur für Arbeit, den Vergütungsanspruch eines vom Arbeitnehmer eingeschalteten Vermittlers, der den Arbeitnehmer in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit einer Arbeitszeit von mindestens 15 Stunden wöchentlich vermittelt hat, nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen zu erfüllen. Der Vermittlungsgutschein gilt für einen Zeitraum von jeweils drei Monaten.



  (2) Der Vermittlungsgutschein wird

1. nach einer Arbeitslosigkeit von bis zu sechs Monaten in Höhe von 1500 Euro,

2. nach einer Arbeitslosigkeit von sechs bis zu neun Monaten in Höhe von 2000 Euro und

3. nach einer Arbeitslosigkeit von mehr als neun Monaten in Höhe von 2500 Euro ausgestellt.

Für Arbeitnehmer, die eine Beschäftigung ausüben, die als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder als Strukturanpassungsmaßnahme nach dem Sechsten Abschnitt des Sechsten Kapitels gefördert wird, ist die Arbeitslosigkeit vor Beginn der Beschäftigung maßgebend. Die Vergütung wird in Höhe von 1000 Euro bei Beginn des Beschäftigungsverhältnisses, der Restbetrag nach einer sechsmonatigen Dauer des Beschäftigungsverhältnisses gezahlt. Die Leistung wird unmittelbar an den Vermittler gezahlt.



  (3) Die Zahlung der Vergütung ist ausgeschlossen, wenn

1. der Vermittler von der Agentur für Arbeit mit der Vermittlung des Arbeitslosen beauftragt ist,

2. die Einstellung bei einem Arbeitgeber erfolgt ist, bei dem der Arbeitslose im letzten Jahr vor der Arbeitslosmeldung mindestens drei Monate lang versicherungspflichtig beschäftigt war oder

3. das Beschäftigungsverhältnis von vornherein auf eine Dauer von weniger als drei Monaten begrenzt ist.



  (4) Anspruch auf einen Vermittlungsgutschein besteht längstens bis zum 31. Dezember 2004. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit wird ermächtigt, im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen durch Rechtsverordnung die Dauer der Arbeitslosigkeit, die für den Anspruch maßgeblich ist, heraufzusetzen sowie die Voraussetzungen für die Höhe und die Höhe des Vermittlungsgutscheines abweichend festzulegen.
N omega G Erstellt: 3:05 am 24. Dez. 2005
das wäre indirekter betrug, aber:

du findest nen job. sagst xy hat ihn mir vermittelt. xy kriegt die kohle. xy gibt dir die kohle.:noidea:
Henro Erstellt: 2:34 am 24. Dez. 2005
man du kannst dich ohne die vorlage von dem gutschein warscheinlich gar nicht bei nem arbeitsvermittler "bewerben" ... dafür ist der da.

der heißt halt gutschein weil irgend so ein sesselfurzer das geil fand. Im grunde ist es ne schriftliche bestätigung dafür das das AA dehnen geld zahlt wenn die dich vermitteln.
ErSelbst Erstellt: 20:00 am 23. Dez. 2005
Ach was - 2000€ sind doch "nix" :crazy: :ugly:

Dienstag da ma anrufen - die sollen sich mal auskotzen, was ich damit genau anfangen soll ..... :blubb:


hmm.. wenn ich selbst ne Arbeit finde, hab ich mich dann nicht vermittelt? :lolaway:
eskimo Erstellt: 19:52 am 23. Dez. 2005

Zitat von ErSelbst um 13:37 am Dez. 23, 2005
@Dark: ich bin halt was besonderes :lolaway:

:blubb:

Wohl ein "besonders harter Fall" - dafür gibt dann die doppelte Prämie... :blubb:
Ich frage mich echt, für welchen Schwachsinn der Staat Geld ausgibt.
Solte doch eigentlich Aufgabe des Arbeitsamtes sein, Arbeit zu vermitteln - und nicht die arbeit über dritte.



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Ossi Erstellt: 18:23 am 23. Dez. 2005

Zitat von DarkFacility um 13:34 am Dez. 23, 2005
oder ossi und wessi :lol:

ne ich hab keine ahnung :dontknow:
könnte auch an der höhe des arbeitslosengeldes liegen.

^^
ErSelbst Erstellt: 13:37 am 23. Dez. 2005
@Dark: ich bin halt was besonderes :lolaway:
DarkFacility Erstellt: 13:34 am 23. Dez. 2005
oder ossi und wessi :lol:

ne ich hab keine ahnung :dontknow:
könnte auch an der höhe des arbeitslosengeldes liegen.
THE OVERCLOCKER Erstellt: 13:32 am 23. Dez. 2005
Da wären wir wohl beim Thema "Geschlechtunterschied".............das gibst wirklich "noch"
DarkFacility Erstellt: 13:27 am 23. Dez. 2005
naja, die 6 monate muß man ja so sehen, dass die probezeit nur 6 monate dauern kann (sonderregelungen mal ausgenommen) und wenn der vertrag länger als 6 monate dauert, kriegt der vermittler halt die 2000€, ansonsten nur 1000€ und das arbeitsamt ist dann erstmal raus.

leider haben die arbeitsvermittler auch nicht mehr adressen als das arbeitsamt und gucken auch nur im internet nach. meine freundin hats durch und hat nur auf eigene initiative nen job gefunden.

man sollte auch erwähnen, das sich die arbeitsvermittler auch die leute aussuchen, die nehmen nur die, wo auch die chance besteht, dass sie vermittelt werden.

aber probieren sollte man das.

btw. wieso gibts für dich nen 2000€ gutschein, meine freundin hat nur nen 1000€ gutschein bekommen :blubb:
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