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Jack the Ripper Erstellt: 22:53 am 17. Mai 2004
Puh ich bin entlic durch und hab das alles schonmal gelesen (so ähnlich). Hab den Text von Hawking leider nur überflogen sonst hät ich das mit der Gravitation noch mitgekrigt.
Aber echt suppi:thumb:
razzzzia Erstellt: 22:11 am 17. Mai 2004
naja, nach dem aktuellen Modell nimmt man, an das Gravitation durch "Gravitonen" übermittelt wird, kleine masse und fast energielose Botenteilchen (gehören in eine gruppe mit den w-/z-/eich-bosonen, weis ich aber gerade den namen nicht mehr von.)

das erscheint ziemlich logisch, da für alle anderen atomaren kräfte (zu denen gravitation ja gehört) nachweissbar boten/indikatorteilchen gefunden wurden. obs das Photon im elektromagnetismus ist, oder das neutrino beim ß-zerfall...andere teilchen bei der schwachen und starken Wechselwirkung. (Auf dieser Beobachtung basiert ja auch die Einheitstheorie, die besagt, das alle 4 bekannten atomaren Kräfte eigentlich nur abarten einer einzigen "großen" Kraft sind.)

die gravitation stellt jetz in dem Maße ein Problem dar, als das sie auf alle teilchen gleichermaßen wirkt, nicht wie die drei anderen Kräfte, nur auf einzelne Teilchen (starke Wechselwirkung), in einer winzigen reichweite (schwache Wechselwirkung) oder zwar auf viele Teilchen aber dann mit jeweils unterschiedlichem Effekt (elektromagnetische Kraft). Jede Masse emmitiert demnach Gravitonen die wiederrum auf alle andere existente Materie Einfluss nimmt.
Das hat als Resultat, das es unmöglich ist, die Existenz der Gravitonen zu beweisen, da a) ihre Energie unendlich klein gequantelt sein muss und b) man in diesem Bereich auch nicht mit indirekter Beweisführung arbeiten kann, wie bei Neutrinos und Myonen zum Beispiel.  

Zurück zu der Geschwindigkeit und zu den Gravitationswellen.
Wenn man sich eine immense Masse vorstellt, zB einen etwas größeren Stern wie zum Beispiel Beteigeuze5, mit 5-6 mio Sonnenmassen, und dieser ans Ende seines Lebens kommt, dehnt dieser sich auf mehrere 100% seiner ursprungsgröße auf, da die Wasserstofffusion durch die Fusion von Helium zu Beryllium ersetzt wird. (also ist die selbe Masse auf wesentlich mehr Raum verteilt, die Dichte ist geringer). Nach kurzer Lebenszeit als roter Riese´,und der damit verbundenen entstehung von immer schwereren Elementen (ungefähr zu dem zeitpunkt, wenn der Großteil der Materie zu Eisen fusioniert ist) kolabiert der Stern unter seiner eigenen Masse, eine Supernova. Während dieser Explosion geht ein Teil der Masse in Energie in Form von Wärme, Licht, Strahlung über, ist also als Gravitationskörper irrelevant geworden. Ausserdem wird sehr viel Masse ins All geschleudert. Danach schrumpft der Rest des ehemaligen Roten Riesen zu einem weißen Zwerg (wenn die restmasse unter 1,4 sonnenmassen ist), zu einem Neutronenstern (1,4 - 3 Sonnenmassen) und alles was darüber ist wird zu einem schwarzen Loch (das wird wohl auch der Fall bei meinem Beispielstern haben). Alle diese Vorkommnisse haben jedenfalls einfluss auf die Schwerkraft dieses Sterns (oder sein Rest), die andere Körper im All beeinflusst. Durch diese Schwankungen oder auch Wellen, die kreisförmig von dem Stern ausgehen müsste folglich der ganze Raum verzehrt werden, ähnlich einem Erdbeben.
Sein ein paar Jahren läuft in der Nähe von Potsdam ein experiment zu dieser Theorie wo man die durch solche Wellen hervorgerufene ausdehnungsänderung unseres planeten (kein witz) misst.
Ausserdem kann man auf diese Weise natürlich einfach die Ausbreitungsgeschwindigkeit messen, weil wenn irgendwo ein Teleskop eine Supernova beobachtet, man aber keine Welle misst, muss die Geschwindigkeit wohl ungleich c sein.
Man darf gespannt sein.

Edit:
Hey, die Thematik schreit danach (und ist dessen auch würdig) beim OC-Treff bei 1-10 Bier diskutiert zu werden...

Oh mann ich liebe lange postings von mir... :biglol:


(Geändert von razzzzia um 22:15 am Mai 17, 2004)
Jack the Ripper Erstellt: 21:41 am 17. Mai 2004


die frage ist nur wie kann sich eine kraft durch ein ABSOLUTES vakuum ausbreiten und scheinbar aus dem nichts heraus entstehen.



Tja es gibt Fraagen die wahrscheinlich erst in einer Zeit gklärt werden in der wir alle :dead: sind :sad:
Vieleicht wird ne Zeitmaschine schon voher erfunden und wir können in die Zukunft um die Lösung zu erfahren :wink:
zen Erstellt: 21:29 am 17. Mai 2004
razzia wenn du schon zitierst, dann aber auch richtig !


gravitation ist zB *unendlich schnell* aber das hat man vom licht am anfang auch gedacht.


und JA, die graviationskraft scheint sich schneller zu bewegen als das licht, sie ist praktisch *instant* oder halt eben nur so schnell dass wir es bisher noch nicht erfassen konnten ! also kann ich mir kaum vorstellen dass es sowas wie *graviationswellen* gibt sonst wäre ihre ausdehnung relativ leicht berechenbar auf jedenfall konnte deren existenz noch nicht empirisch nachgewiesen werden.

bis jetzt konnte graviationsgeschwindigkeit noch nciht gemessen werden und auch in einsteins relativitäts theorie wurde diese kraft nie definiert. desweiteren ging newton davon aus die graviation sei unendlich schnell das sie ja massenlos *sein soll*. die frage ist nur wie kann sich eine kraft durch ein ABSOLUTES vakuum ausbreiten und scheinbar aus dem nichts heraus entstehen.



(Geändert von zen um 21:33 am Mai 17, 2004)
razzzzia Erstellt: 21:17 am 17. Mai 2004
warum der versuch klappt (der is mit relativ primitiven mitteln nachzumachen) weiss immernoch keiner.
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Master of Puppetz Erstellt: 20:45 am 17. Mai 2004

Zitat von razzzzia am 20:36 am Mai 17, 2004

Zitat von zen am 17:46 am Mai 17, 2004
....gravitation ist zB *unendlich schnell* [...]

lässt sich aber im Gegensatz zu Licht nicht durch irgendeinanderes "Medium" (Luft zB) abbremsen.



Aber abschirmen (!). Mit Supraleitern die sich drehen oder so ähnlich.
Zumindest wurde über so einen SL Keramikscheibe das Gewicht einer Münze weniger sobald Strom floss.
razzzzia Erstellt: 20:36 am 17. Mai 2004

Zitat von zen am 17:46 am Mai 17, 2004
....gravitation ist zB *unendlich schnell* [...]



öhm wer erzählt den sowas? :noidea:
Gravitation breitet sich ebenso wie Licht im Vakuum mit c aus. lässt sich aber im Gegensatz zu Licht nicht durch irgendeinanderes "Medium" (Luft zB) abbremsen.

Durch größere Explosionen und Masseveränderungen (Supernoven, kolidierende Sterne etc.) durchlaufen unser Universum dauernd irgendwelche Gravitationswellen, die auch messbar sind.
zen Erstellt: 19:42 am 17. Mai 2004
also ne welle kann NIE ein teilchen sein
ne welle ist IMMER ne welle von *irgendwas*, muss also von einem medium getragen werden ( zb wasser ). ein teilchen braucht dieses medium eben nicht. lässt man das medium ausser betracht gibt es also nur EINE art von welle. mit dem licht isses bisschen komplizierter, es benimmt sich halt wie ne welle ( eben so als ob man einen stein ins wasser wirft ) nur besteht halt das problem *ne welle von was eigentlich*.

du kanns ja mal die äther-theorie etwas aufpeppen und das teil publizieren, vielleicht bringts was :lol:
Ratber Erstellt: 19:27 am 17. Mai 2004

Klar wir müssen uns mal alle regelmäßig treffen und nachforschen. Wir "jungen"kriegen dann vieleicht noch am Ende, wenn ihr "alten" unter der Erde liegt nen Nobelpreis


Ja ,in Form einer Stange
Jack the Ripper Erstellt: 19:07 am 17. Mai 2004


Licht muss irgendwie beides sein, bzw so wie ich das verstanden habe ist das, was wir als "Teichen" kennen auch nur eine andere Form von "Welle".


Also gibt es anscheinend 3 Arten von Wellen. Die eine ist allgemein als Welle bekannt (z.B. Radiowellen), die andere als Teilchen (Atome, Moleküle etc.) und ebent Licht.:blubb:
Oder seh ich da was falsch:noidea:

@Ratber
Klar wir müssen uns mal alle regelmäßig treffen und nachforschen. Wir "jungen"kriegen dann vieleicht noch am Ende, wenn ihr "alten" unter der Erde liegt nen Nobelpreis :jump:

Klingt doch sehr realistisch oda:lol::lol::thumb:

(Geändert von Jack the Ripper um 19:10 am Mai 17, 2004)
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