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Henro Erstellt: 16:47 am 5. Jan. 2007
AsRock hatte zu der Zeit schwierigkeiten mit den Kondensatoren ... wenn du die Boards einschickst wirste festellen das die austausch board kondensatoren von anderen herstellern haben.
hindi63 Erstellt: 14:32 am 5. Jan. 2007
Jou, normal ist das sicher nicht. Aber jetzt sind wir bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen ...

Ich gebe dir recht: Netzteile sind beliebte Ursachen für die kuriosesten Fehler. Deshalb setze auch ich diese als sehr wahrscheinlich an. Und hätte jetzt nicht einer bei Ebay das gleiche Problem gehabt (inzwischen weiß ich von ihm, daß die gleichen Elkos defekt sind wie hier), dann hätte ich beim nächsten defekten Board auch das Netzteil gleich mit getauscht.

Aber denkbar sind ALLE Komponenten im PC, von der angeschlossenen Maus über die Festplatte bis zum Motherboard.

Und aus Erfahrung kann es auch genauso gut sein, daß ASRock hier einfach mal eine Serie schlechter Elkos erwischt hat (das fällt denen in der Statistik natürlich nicht auf, aber sehr wohl dem, der mehrere Boards genau aus dieser Serie gekauft hat).

Ich erinnere mich deutlich, als Western Digital, Seagate und Conner einen leicht defekt gehenden Controller-Chip im August 2000 eingesetzt haben: Ich durfte dann 70 Festplatten aus laufenden Systemen tauschen, nachdem 10 Platten schon defekt waren und während der Aktion weitere 10 Platten defekt gingen (also Neuinstallationen angesagt waren). Für mich war das natürlich hart, aber für die Fehlerstatistik bei WD nicht besonders auffällig ...

By the way: WD war damals (im Gegensatz zu Conner und Seagate, die sich zu dem Problem ausgeschwiegen haben) sehr kulant, hat eine Rückrufaktion gestartet (die widersinnerweise sehr an ihrem Image gekratzt hat), hat die Platten vorab getauscht und sogar einen Teil der Kundenforderungen für die Systemausfälle erstattet ...

Und so eine Serie ist halt auch bei ASRock (oder wem auch immer) denkbar.

Achso, noch wegen dem 4-Pin-Stecker: den hat das Board garnicht. Insofern könnte deine Theorie mit der Überlastung auch passen, aber dann läge der Fehler halt beim Board-Design ...

(Geändert von hindi63 um 14:35 am Jan. 5, 2007)
kammerjaeger Erstellt: 8:50 am 5. Jan. 2007
Wenn das wirklich bei mehreren Boards ein Problem mit den Kondensatoren ist, dann würde ich tatsächlich das NT wechseln. In so kurzer Zeit rauchen keine 4 Boards durch, wenn die Ursache nicht woanders liegt!
Daß jemand so viel Pech mit den Boards hat, ist nicht normal! Die Rücklaufqoute bei ASRock ist eher gering, besonders im Vergleich zu Gigabyte & Co..
Ich bin mir daher sehr sicher, daß das NT falsche Spannungen liefert und daher das Board ständig heftig am Nachjustieren der Spannung ist, was auf Dauer die Kondensatoren überfordert (oder der 4-Pin-Stecker war nicht dran...).
Kauf ein anderes NT und Du hast Ruhe!



hindi63 Erstellt: 1:46 am 5. Jan. 2007
Könnte passen mit den Elkos ...

Meine letzten geplatzten Elkos aus meiner Elektronikbastelzeit vor 25 Jahren sahen noch anders aus als die hier:

Ich habe hier gerade zwei von den vier defekten Boards neben mir liegen. Die Elko-Standgehäuse haben ja so etwas wie eine Sollbruchstelle oben eingestanzt. Und bei den meisten Elkos ist diese Fläche schön eben.

Aber bei beiden Boards sind sind an einer Ecke drei 1000µF/6,3V Elkos, an denen diese Fläche leicht nach oben gewölbt ist. Das könnte wirklich passen ...

@newatioc: Ich gebe zu, wenn das meine PCs wären, dann hätten sie Asus oder Gigabyte drin. Habe in meiner früheren Firma selbst über 2000 Gigabyte-Boards verbaut und größtenteils gute Erfahrungen gemacht (und vor allem auch einen kompetenten Support, die sich schon mal ein defektes Board zur Überprüfung nach Hamburg oder Taiwan geholt haben).

Danke für Eure Tips. Sollte ich mal zuviel Zeit haben, löte ich vielleicht aus Neugierde ein paar andere Elkos ein.


(Geändert von hindi63 um 1:47 am Jan. 5, 2007)
newatioc Erstellt: 9:36 am 4. Jan. 2007
Auch wenn AsRock manchmal Mainboards baut, die schnell in den Himmel gehn, aber in dieser Menge???? Entweder du hattest seeehhr viel Pech, oder etwas mit deinen anderen Komponenten wie Netzteil usw stimmt nicht.

Edit: Lass einfach die Finger von AsRock. Hatte auf der CeBIT eins mit Via-Chipsatz gewonnen, hab das direkt bei Ebay versteigert, da die Boards von denen irgendwie zwielichtig sind, manche gehen, viele nicht. Besonders das mit den Kondis ist ein altes Problem von AsRock...
Besorg dir oder deinem Kumpel einfach eins von MSI, Gigabyte oder ASUS über Ebay, da hast du viel mehr von, als von diesem Kram, lieber EINMAL 60 Euro ausgeben als VIERMAL 35/40 Euro...

(Geändert von newatioc um 9:48 am Jan. 4, 2007)
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Henro Erstellt: 9:29 am 4. Jan. 2007
wenn du eines oder mehrere der defekten boards noch hast dann schau dir bitte mal die kondensatoren an ob sie gewölbt und/oder ausgelaufen sind ... hatte auch schon einige ältere AsRock Serien erlebt wo das zum std. programm gehört hat.
kammerjaeger Erstellt: 8:43 am 4. Jan. 2007
Vielleicht hat er auch nur ein schlechtes Netzteil, welches ihm durch Fehlspannungen nach und nach das Board zerschießt...

hindi63 Erstellt: 2:30 am 4. Jan. 2007
Bei einem Bekannten sind im letzten halben Jahr schon vier ASRock P4S61 Boards abgeraucht, alle mit den gleichen Symptomen:

1.) Irgendwann läßt sich der PC (morgens, wenn er kalt ist) nicht mehr einschalten, die Lüfter laufen an, aber am Bildschirm bleibt alles dunkel. Nach zwei bis fünf Aus- und Einschaltversuchen vorn am Gehäuse fährt er dann doch wieder hoch.

2.) Nach einigen Wochen steigert sich das "morgens nicht Einschalten lassen" so, daß der PC sich nur nach dem Ausschalten am Netzteil irgendwann wieder einschalten läßt.

3.) Während dieser Zeit kommt es auch sporadisch zu eingefrorenen Windows, nur noch ausschalten am Netzteil möglich. Temperatur und Netzteilspannungen werden im BIOS (natürlich anschließend, man weiß ja vorher nicht wann er abstürzt) als okay angezeigt.

4.) Irgendwann nach ein paar Wochen ist völlig Sense, der PC läßt sich garnicht mehr einschalten.

Daß dieses Phänomen Zufall ist, kann man wohl nach vier PCs in sechs Monaten ausschließen. Aber da ich im Internet nichts vergleichbares ergoogeln konnte und ASRock auch nichts dazu weiß, kommen natürlich alle Komponenten im PC als Ursache in Frage (wie gesagt, die PCs sind alle baugleich).

Bisher habe ich mir damit geholfen, daß ich entsprechende gebrauchte Boards bei Ebay ersteigert habe.

Bis ich dieser Tage über einen Ebay-Verkäufer gestolpert bin, der sein defektes ASRock P4S61 Board mit genau diesem Phänomen beschreibt und verkaufen will.

Jetzt frage ich mich doch wieder: ist dies ein häufiger bekanntes Problem bei diesem Board?

Bin auf Antworten gespannt.

Gruß, Dietmar
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