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europhone |
Erstellt: 19:15 am 20. März 2006 |
Ich hatte mit Nvidia Karten noch nie Probleme und ich schon so einige verschiedene Motherboards von diversen Herstellern. Es mag ja sein das der ein oder andere Hersteller nicht besonders gut kompatiebel zu einander sind. Ich habe übrigens FastWrite abgeschaltet war aber kein Unterschied zu bemerken. Was das entfernen der Treiberleichen angeht war ich sehr sorgfälltig, so das daß System clean war. Mal angenommen andere Juser haben keine Probleme mit der Karte so hat sie meiner Meinung nach einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gegenüber der Nvidia Karten und zwar die Baugröße. Ich habe einen Thermaltake X Tower und trotzdem ragt die Nvidia Karte ca 2,5cm zwischen die beider Festplatten. Leute die einen kleinen Tower haben wie z.B von Aldi werden wahrscheinlich Probleme beim Einbau bekommen. Die ATI Karte habe ich übrigens zum Service gebracht und lasse sie überprüfen. |
kammerjaeger |
Erstellt: 14:03 am 19. März 2006 |
Weil die meisten User nicht wissen, wie man eventuelle Treiberleichen richtig entfernt... Trotzdem läuft eine Reparatur i.d.R. absolut problemlos! Beim Wechsel der Grafikkarte kann man sehr viel falsch machen. So sollte z.B. bei ATI-Karten im Gegensatz zu Nvidia im Bios die Option FastWrites auf disabled gesetzt werden. Da helfen sonst weder Neuinstallation noch div. Treiber, wenn man solche Feinheiten nicht kennt. Manche Chipsätze vertragen sich auch mit bestimmten Karten nicht sonderlich, dabei ist es egal, ob Nvidia oder ATI. Ich hab schon Mainboards erlebt, bei denen nichtmal eine Geforce4TI lief, obwohl ab Werk in dem Komplett-PC eine FX5600 steckte (die dann irgendwann den Geist aufgegeben hatte...). Daher ist es falsch, von vornherein einen Hersteller zu "verurteilen", nur weil mal eine Karte nicht lief (was in den meisten Fällen nicht einmal an der Karte selbst liegt!). Ich hab mit Nvidia-Karten nicht mehr oder weniger Probs gehabt als mit ATI, wobei ich persönlich sogar mehr Treiber-Probs mit div. Spielen bei Nvidia erlebt hab (siehe z.B. Riddick, was bei mir nur mit Patch, speziellem Treiber und geänderten Grafik-Settings im Spiel lief und selbst dann noch Texturfehler hatte). Insofern kann man niemals sagen, daß einer der Hersteller inakzeptable Karten baut. Die nehmen sich wirklich nix. Je nach Preisklasse und Anwendungsbereich haben beide ihre Vor- und Nachteile. Wer etwas anderes behauptet, dem fehlt es an Wissen und/oder Vergleichsmöglichkeiten. Schade nur, wenn man sich dann wider besseres Wissen gegen einen der beiden Hersteller sträubt, obwohl der vielleicht in dem Moment die bessere Alternative bietet...
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europhone |
Erstellt: 13:34 am 19. März 2006 |
Zitat:@ europhone Ich weiß ja nicht, was Du da bei der Reparatur falsch gemacht hast, aber wahrscheinlich die gleichen Fehler wie bei der X850Pro... Werden hier jetzt Äpfel mit Zitronen verglichen? Was sollte man den für einen Fehler bei einer X850Pro machen? Ich habe das System komplett von alten Treiberleichen bereinigt und auch die Registrierung bereinigt! Danach habe ich den Ati Treiber getestet und wieder nur Abstürze, dann Systemreinigung und den Omega Treiber probiert wieder Probs! Ich mußte sogar nach dem Einbau der 850er der CPU mehr Saft geben von 1,65 auf 1,7 damit das System einigermaßen stabil war! Jetzt habe ich die 7800GS eingebaut und siehe da alles stabil und ich konnte die CPU wieder auf 1,65 setzen! Nun also, welchen Fehler habe ich denn bei der 850pro gemacht oder war die Einschätzung nur heiße Luft? Desweiteren möchte ich anmerken das ein altes Betribsystem was schon wie bei mir ca. 2 Jahre im Einsatz ist nicht so einfach zu reparieren ist wie ein frisch aufgesetztes. Warum wird denn meistens empfohlen beim Einbau eines neuen Motherboards das System neu aufzuspielen und selbst wenn es klappen sollte muß man damit rechnen das daß eine oder andere Problem später auftritt mit welchem man vorher keine Probleme hatte!!!
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kammerjaeger |
Erstellt: 19:48 am 18. März 2006 |
Zitat von BUG um 14:50 am März 18, 2006
Zitat von smoke81 um 14:39 am März 18, 2006 Wie machst Du das? Reicht einfach von WinXP-CD booten und reparieren oder muss mehr beachtet werden?
| ..die erste Reparatur Meldung ignorieren (bzgl Wiederherstellungs Konsole oder so ähnlich) und wenn er dann die Platten durchscannt und ein vorhandenes Windows findet mit durch "R drücken" die Reparatur starten. Die Installation läuft dann genauso ab wie als wenn du neu installieren würdest (auch mit Key-Eingabe usw.) nur das halt Eigene Datein, eMails, Benutzerkonten, Installierte Programme usw. erhalten bleiben. Wichtige und Systemgebundene Sachen wie Grafik-Treiber, Service Updates, .NET, DX9c, müssen erneut nachinstalliert werden. cu BUG
| Völlig korrekt. Wobei jedoch angemerkt sei, daß nicht jede CD die Reparatur anbietet. In dem Fall einfach mal die CD vom Freund leihen, der Key funzt trotzdem. @ europhone Ich weiß ja nicht, was Du da bei der Reparatur falsch gemacht hast, aber wahrscheinlich die gleichen Fehler wie bei der X850Pro... @ Sacklein Die X800XL dürfte z.Zt. das bessere Preis/Leistungs-Verhältnis haben, da sie nochmal 10,- bis 15,- günstiger ist und ab Werk schon 16 Pipes hat bei identischen Taktraten. Und wenn es um Preis/Leistungs geht, würde ich sogar folgende Plattform vorziehen: 115,- A64 3000+ E6 S.754 boxed 45,- ASRock K8NF4G-SATA2 140,- X800XL = 300,- gesamt -> so viel wie eine 7800GS alleine kostet Der 3000+ S.754 hat ggü. dem S.939 den Vorteil, daß er einen 10er Multi hat. Mit dem ASRock, welches i.d.R. mindestens 270MHz macht, hat man also genügend Spielraum, um die CPU an ihre Grenzen zu bringen. Wem die max. Vcore des Boards nicht reicht, der kann unter "AMD Overclocking" ja mal nach dem Vmod für das Board schauen. Warum also mehr für ein teures OC-Board ausgeben?
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europhone |
Erstellt: 19:08 am 18. März 2006 |
Was das 99% übernehmen des alten Betriebsystem angeht muß ich sagen das ich damit sehr schlechte Erfahrung gemacht. Das muß nicht einmal an der Hardware liegen, sondern meistens zickt doch Windows so lange rum bis einem der Kragen platzt und man doch alles "PLATT" macht. Ich will ja auch nicht die neuen Systeme schlecht machen die in der Regel doch etwas mehr Leistung versprechn als ein älteres System, aber für bequeme Menschen stellt die neue Karte von Nvidia doch eine echte Alternative da mit der man doch erst einmal eine Weile auskommen kann. Mein Ziel dieses Topic war eigentlich aufzuzeigen das diese neuen Karten für AGP nicht nur ein Nischenprodukt sind um die Oldies noch einmal zu bedienen, sonder das diese Karten Potenzial haben und vorerst einmal den Leistungsbedarf der jetzigen Spiele voll und ganz zu decken und vermutlich auch den der nächsten Generation. Ps. Wenn ihr das Innenleben meines Rechners sehen könntet, würdet ihr mit mir Mitleid bekommen und wüßtet warum ich es um nahezu jeden Preis verhindern möchte eine komplexe Umrüstung vorzunehmen. |
Sacklein |
Erstellt: 17:42 am 18. März 2006 |
Hallo Also ich find ~6200 3DMarks für ein Sockel A System echt nicht schlecht. Allerdings hätte ich auch auf PCI-E gewechselt. Allein wegen der Übertaktbarkeit.... Denn bei Sockel A-Systemen braucht man immer sehr teure Komponenten um gute oc- Ergebnisse zu erreichen (Ram). Was kostet eine 7800 GS? So 300€ was ich weiß.... Fürs alte Board+CPU+Kühler bekommst vielleicht noch 100€, was ein Gesamtkapital von 400€ ausmacht. Ultra-D -> 120€ A64 3000+ Boxed 150€ X800 GTO² 150€ (momentan imho Preis/Leistungs Knaller) Macht alles in allem 420€... . Damit erreichst zwar auch nur unwesentlich mehr 3DMarks, allerdings hast du trotzdem viele Vorteile. Zum einen lässt sich die CPU wunderbar ocen und zum anderen bist du für die Zukunft gerüstet. PCI-E Karten gibts sicher noch etliche Jahre, AGP Karten dürften wohl bald aussterben. mfg Säcklein PS: Ich erreiche mit meiner GTO²@oc 7500 3DMarks....
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BUG |
Erstellt: 14:50 am 18. März 2006 |
Zitat von smoke81 um 14:39 am März 18, 2006 Wie machst Du das? Reicht einfach von WinXP-CD booten und reparieren oder muss mehr beachtet werden?
| ..die erste Reparatur Meldung ignorieren (bzgl Wiederherstellungs Konsole oder so ähnlich) und wenn er dann die Platten durchscannt und ein vorhandenes Windows findet mit durch "R drücken" die Reparatur starten. Die Installation läuft dann genauso ab wie als wenn du neu installieren würdest (auch mit Key-Eingabe usw.) nur das halt Eigene Datein, eMails, Benutzerkonten, Installierte Programme usw. erhalten bleiben. Wichtige und Systemgebundene Sachen wie Grafik-Treiber, Service Updates, .NET, DX9c, müssen erneut nachinstalliert werden. cu BUG |
smoke81 |
Erstellt: 14:39 am 18. März 2006 |
Zitat von kammerjaeger um 14:33 am März 18, 2006 - Eine Neuinstallation ist in >99% aller Fälle unnötig. Eine Reparatur reicht völlig aus, wobei alle Programme erhalten bleiben!
| Wie machst Du das? Reicht einfach von WinXP-CD booten und reparieren oder muss mehr beachtet werden? |
kammerjaeger |
Erstellt: 14:33 am 18. März 2006 |
Wenn es wirklich mit Mehrkosten verbunden wäre, dann würde ich Dir Recht geben. Ansonsten muß ich doch einiges korrigieren: - Die von mir als Beispiel genannte Umrüstung auf PCIe dürfte in der Summe sogar billiger sein, wenn man den Erlös der "alten" Komponenten rechnet (ist ja eigentlich nur das Mainboard), da in dieser Leistungsklasse die PCIe-Karten deutlich billiger sind. Den geringen Aufpreis für das Board holt man somit locker wieder bei der GraKa rein. - Eine Neuinstallation ist in >99% aller Fälle unnötig. Eine Reparatur reicht völlig aus, wobei alle Programme erhalten bleiben! - PCIe hat zwar kaum meßbare Vorteile, dürfte sich aber in 1-2 Jahren deutlich besser verkaufen lassen. Außerdem wirst Du dann beim nächsten Sockelwechsel (z.B. M2) nicht zwingend auch die GraKa tauschen müssen... Insofern macht ein Wechsel bei solchen Karten doch Sinn.
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europhone |
Erstellt: 14:06 am 18. März 2006 |
Es mag ja schon sein das man für ein wenig mehr Geld sein System auf PCIe umstellen kann, aber zum einen zieht das ganze eine Menge Hardwareschrauberei nach sich und in den meisten Fällen muß das Betriebssystem mit sämtlichen Programmen neu aufgespielt werden! Desweiteren kann einem keiner sagen wann die nächste Runde der Herstellerabzocke eingeleitet wird, denn wenn man ganz Ehrlich ist, was hat denn der PCIe Port für einen messbaren Vorteil gegenüber dem AGP Port? Vielleicht ist der nächste Name ja AGPe und bringt die gleichen Vorteile die keiner braucht wie der PCIe Port. Ich habe jetzt zumindest ein relativ schnelles System das ich in ca. 10min mit der neuen Grafigkarte erstellt habe und ich gehe davon aus, das mein System nicht viel schneller veraltet ist wie die jetzigen Systeme. In zwei Jahren werden doch die meisten von euch ein nahezu komplett verändertes System in Sachen Hardware haben und dann werde wahrscheinlich auch ich mit neuen aktuellen Komponenten zuschlagen. Seit doch mal ganz ehrlich: Wieviel Geld gebt ihr im Jahr aus um euer System auf dem laufenden zu halten Ich habe in den letzten 24 Monaten mir die 850pro (riesen Fehlkauf) und die 7800 GS extreme gekauft. Die 850pro geht jetzt zurück zum Händler und wenn ich dann vermutlich eine neue bekommen habe wird die verkauft und so habe ich ca 400.- Euro in den letzten 24 Monaten ausgegeben |
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