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SirBlade Erstellt: 9:44 am 27. April 2006
Das hab ich so auch nicht gemeint.

Rein TECHNISCH kann man "www" weglassen, natürlich immer Abhängig von der Konfiguration des Webservers.
SPYcorp Erstellt: 9:18 am 27. April 2006
"www." kann man nicht immer weglassen !
Einige Sites (k.a. obs am Domaineintrag liegt) lassen sich ohne www nicht ansurfen oder, ist mir auch schon passiert, man landet auf irgendeinem webserver welcher i.d.R. "Access denied" ausgibt
SirBlade Erstellt: 22:13 am 26. April 2006
Naja wenn man sich ein bischen damit befasst is es gar net trival aber der einstieg ist schwer, man muss es einfach mal machen, dann ist es ganz easy.

Das gleiche gilt übrigens auch für Programmieren, besonders bei objektorientiertem programmieren.


Aber die frage war ja eigentlich der Aufbau einer URL.... ok hier mal ne kurze Erklärung:

Es gibt DNS - Domain Name Service. Das ist ein Service der mittels DNS Server zur Verfügung gestellt wird. Es gibt Weltweit 13 DNS Root-Server, man überlegt diese auf 26 aufzustocken. Zusätzlich muss jeder Provider (T-Online, Arcor, 1&1, Freenet, ect.) mindestens zwei davon zur Verfügung stellen.

Eigentlich geht die Kommunikation in Netzwerken nur über IP Adressen. Mit DNS hat man aber die Möglichkeit statt IP Adressen Namen einzugeben weil das für uns Menschen eben wesentlich einfacher zu merken ist als ein paar Zahlen.

Ein DNS Server löst also eine Domain in eine IP Adresse auf. Dazu sendet der Rechner auf Port 53 eine Anfrage an einen DNS Server, dieser Antwortet dann auf Port 53 mit der IP Adresse. Dann kann der Rechner eine Verbindung mit dem Server oder der Website herstellen.

Eine URL besteht aus der TDL (Top-Level-Domain), der Domain und Subdomains.

Einfaches Beispiel:
Code
www.heise.de


.de ist die Top-Level-Domain

heise ist die Domain

und "www" ist die Subdomain.

Das "www" in einer URL ist also nicht zwingend nötig, es ist einfach nur eine Subdomain. Allerdings hat es sich so "eingebürgert" das jede Internetseite mit "www" beginnt.

Ein DNS Name muss immer mindestens aus einer Domain und TLD bestehen.

Vor dem Domainnamen steht das Protokoll.

http ist für Websites.
https ist für Websites mit SSL Verschlüsselung.
ftp ist für FTP Server.

Beispiele:
Code

http://www.heise.de

https://www.domain.com

ftp://pub.id-software.com


an dem Protokoll https das der Browser auch in der Adresszeile dann anzeigt kann man sehen, dass die Daten jetzt zu dieser Website per SSL Verschlüsselt übertragen werden. Statt auf Port 80 findet die Kommunikation jetzt auf Port 443 statt.

Das obige Beispiel für das FTP Protokoll funktioniert natürlich nur, wenn auf dem FTP Server der "Anonymous" Account aktiviert ist. Muss man sich mit Benutzername und Kennwort Anmelden ist das auch über eine URL möglich:

Code
ftp://username:password@pub.id-software.com


Allerdings eine ziemlich unsichere Metzode, denn das Passwort wird im Klartext übertragen und auch immer Angezeigt.

(Geändert von SirBlade um 22:14 am April 26, 2006)
Lars oha Erstellt: 21:38 am 26. April 2006
Gut erklärt. Ich hab es in der Ausbildung immer gehasst wie die Pest. Daher hab ich nur Hinweise in meinem Post darauf gegeben. Immerhin ist es ja auch für die Schule, und da sollte man sein Hirn auch selbst etwas anstrengen anstatt sich die Antworten auf die Zunge legen zu lassen.

Subnetting -->*kotz* *würg* Ich mochte es noch nie
SirBlade Erstellt: 21:31 am 26. April 2006
Nein andersrum. Die 0 bezeichnet das Netz und 255 ist Broadcast (ne Art Rundmeldung an alle)

Es gibt drei Klassen von IP Adressen: A, B und C

Das Klasse A Netz geht von
0.0.0.0 bis 127.255.255.255

Klasse B:
128.0.0.0 bis 191.255.255.255

Klasse C:
192.0.0.0 bis 223.255.255.255

Es gibt dann noch weitere Netze (Klasse D, E und F) aber diese sind experimentelle Adressen und werden wohl nicht mehr verwendet.

Diese "Schreibweise" der IP Adressen nennt man dezimale Punktnotation.

Es gibt jetzt spezielle Bereiche die nicht für den öffentlichen Raum (Internet) verwendet werden dürfen.

Zum einen ist das das komplette 127.0.0.0 Netz. In diesem Bereich steht die Adresse 127.0.0.1 für den eigenen Rechner (localhost). Alle anderen Adressen in diesem Netz werden nicht verwendet, führen aber meist auch zum eigenen Rechner.

Dann gibt es noch Private IP Adressen die nur für Lokale Netze reserviert sind.

Aus der Klasse A das Netz 10.0.0.0
Aus der Klasse B das Netz 172.16.0.0 bis 172.31.255.255
Aus der Klasse C das Netz 192.168.0.0 bis 192.168.255.255


Jede Stelle in einer IP Adresse ist 1 Byte groß (8 Bit). Das bedeutet jede Stelle steht für eine 8-stellige, binäre Zahl. Daher sind auch nur die Zahlen 0 bis 255 möglich, mehr als 256 verschiedene Zustände (die 0 ist ja auch ein Zustand) lassen sich mit 8 Stellen nicht darstellen. (ich hoffe das binäre Zahlensystem sagt dir etwas)

Man wird sich fragen warum man die IP Adressen in verschiedene Klassen aufgeteilt hat. Das hat den Grund, dass die IP Adressen einen unterschielidh großen Netz- und Hostanteil haben.

In einem Klasse A Netz Ist der Netzanteil nur die erste Stelle, der Hostanteil sind die anderen drei Stellen.

Beispiel:
Von der IP Adresse 12.108.58.234 ist der Netzanteil nur die 12.
Die 108.58.234 bestimmen den Host (den Rechner).

Bei der Klasse B sind die ersten beiden Stellen der Netzanteil und die letzten beiden der Hostanteil und bei Klasse C (man ahnt es schon) sind die ersten drei Stellen der Netzanteil und nur die letzte Stelle bestimmt den Host.


Aber warum das Ganze? Nun man kann damit einfach verschieden große Netze realisieren.

In einem Klasse C Netz können maximal 254 Rechner iim selben Netzwerk sein (warum nur 254 erkläre ich gleich) denn nur die Letzte Stelle bezieht sich auf den Host.

In einem Klasse B Netz sind pro Netz maximal 65.534 Rechner möglich und in einem Klasse A Netz sind es 16.777.214.

Die Rechnung für Klasse B: 256 * 256 - 2
Die Rechnung für Klasse A: 256 * 256 * 256 - 2


Warum jetzt immer zwei Rechner fehlen hat natürlich auch einen Grund.
Es gibt eine Netzadresse und es gibt eine Broadcast Adresse. Die Netzadresse bezeichnet das Netz einfach, die Boradcast Adresse sendet an ALLE Rechner das Signal.

Beispiel:

192.168.1.0

Die 0 ist immer die Netzadresse. Ein Rechner kann also diese Adresse nicht besitzen, sie ist für das Netz reserviert. Diese Adresse bezeichnet sozusagen das Netz "192.168.1." (nein, ich habe die 0 hier nicht vergessen)

Die 255 ist immer die Broadcast Adresse, in diesem Fall:

192.168.1.255

Sendet man an diese Adresse ein Signal wird es an ALLE Hosts in diesem Netz versand: von  192.168.1.1  bis  192.168.1.254

Eigentlich sind es weniger Hosts im Klasse B und Klasse C Netz als von mir geschrieben weil man den Wert 0 und 255 eigentlich nicht benutzen sollte. Man sollte also nicht die IP Adresse 10.0.0.1 vergeben sondern 10.1.1.1.
Auch wenn es funktioniert. Die Netzadresse für dieses Klasse A Netz wäre übrigens 10.0.0.0 und die Broadcast Adresse wäre 10.255.255.255.

Eins noch: Woher "weiß" ein Netz welcher Teil zum Netz gehört und welcher zum Host? Durch die Subnet Adresse. In einem Klasse A Netz typischerweise 255.0.0.0

In einem Klasse B Netz typisch 255.255.0.0 und bei Klasse C 255.255.255.0

Die Stellen mit 255 bestimmen den Netzanteil in der IP Adresse.


(Die Aussage im letzten Satz ist so nicht ganz richtig aber wenn ich das jetzt noch genauer erkläre gehts in den Bereich Subnetting und das würde den Text in dem Post nochmal verdoppeln).
Weniger Antworten Mehr Antworten
SPYcorp Erstellt: 1:27 am 26. April 2006
Die Blöcke sind einfach ne (eindeutige) Codierung.
Da ein Block max 255 sein kann reicht das nat. nicht weltweit aus um alle PC im (www-) Netzwerk zu adressieren, drum dann zusätzlich subnetting. Den Zusammenhang zw. anzahl der möglichen PCßs in der IP-range und dem Subnetz kann ich grad nicht erklären, da ich das schon in der Ausbildung gehasst habe.
Das Muster der zahlen ist durch das Subnetz und max 255 begrenzt (wobei xx.xxx.xxx.0 und /255 nicht möglich sind - 0 war glaube Broadcast und 255  = nächstes Netz oder so)
Die zuordnung zu einem Namen ist "willkühlich", daß regelt dann der DNS.
Lars oha Erstellt: 23:18 am 25. April 2006
Na, dann such mal nach

A, B, C, D-Netzen, Subnetting, Supernetting.

Darunter solltest du eigentlich alles wesentliche finde.
NeoN Erstellt: 22:50 am 25. April 2006
Jau das hat ich auch schon allerding wäre es noch gut zu wissen wie die ip aufgebaut wird, also nach welchem muster die zahlen ausgewählt werden und was die einzelnen blöcke zu bedeuten haben...
Lars oha Erstellt: 22:15 am 25. April 2006
Eine Minute google

http://www.free-solutions.de/w3/domains_Name.html

Suchbegriff "Aufbau einer Domain"

(Geändert von Lars oha um 22:16 am April 25, 2006)
NeoN Erstellt: 22:10 am 25. April 2006
:moin::moin:
ich soll in der schule einfach erklären aus was sich eine url und die dazugehöriger ip addresse zusammen setzt. Hab auch schon gegooglet aber das gefällt mir alles nicht so wirklich...
Also wär cool, wenn mir wer helfen könnte, wenn möglich mit einem Beispiel.
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