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MrMo |
Erstellt: 23:15 am 22. März 2004 |
ok nun ist alles klar! riesen dank an euch alle! ihr habt mir echt geholfen besonders jabberwoky cya (Geändert von MrMo um 23:15 am März 22, 2004) |
jabberwoky |
Erstellt: 23:08 am 22. März 2004 |
Mit einem komplitzierten OpenSource Produkt, welches sich schwer einrichten lässt oder es schwer macht persönliche einstellungen oder umstellungen vorzunehmen, kann man sehr gut geld verdienen und so auch vom hobbie programmierer zum millionär werden.
| das muss nicht zwingend kompliziert sein. auf die dimension kommt es an. wenn z.b. die stadt münchen jetzt auf linux umstellt, kann sie dies nicht ohne zusätzlich unterstützung externer firmen durchführen. da liegt das geld auf der strasse. habe ich eine firma mit hohem linux-skill, hab ich den auftrag schon in der tasche. aber firma is nich gleich firma. als kunde möcht ich ja sicher gehen, das mein berater auch noch bis zum ende des projekt (und darüber hinaus) noch am markt existiert. vom hobbie zum millionär ist in diesem bereich durchaus möglich.
Große Firmen allerdings Sonnen sich in dem Rum den, die Hobbie Programierer geschaffen haben und machen somit auch geld. andererseits unterstützen sie die Coder durch das hosten der produkte.
| direkt im ruhm sonnen die sich nicht, die tun schon was. es beide von einander abhängig. der programmierer braucht diese firmen damit das programm auch in firmen eingesetzt wird und die firmen provitieren von den entwicklungen der community.
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MrMo |
Erstellt: 22:55 am 22. März 2004 |
hmm also das mit dem kommunismus war nur ein witz, der bei 2. überlegung völlig unlustig ist naja also zusammengefasst kann man sagen: Mit einem komplitzierten OpenSource Produkt, welches sich schwer einrichten lässt oder es schwer macht persönliche einstellungen oder umstellungen vorzunehmen, kann man sehr gut geld verdienen und so auch vom hobbie programmierer zum millionär werden. (Vorausgestzt ist natürlich die gute Idee...) Große Firmen allerdings Sonnen sich in dem Rum den, die Hobbie Programierer geschaffen haben und machen somit auch geld. andererseits unterstützen sie die Coder durch das hosten der produkte. hab ich das jetzt richtig verstanden? cya |
jabberwoky |
Erstellt: 22:46 am 22. März 2004 |
ne, opensource hat nichts mit kommunismus oder sozialismus zu tun. es gibt m.e. zwei handfeste gründe der opensource gemeinde: 1. gemeinsam erklärter feind ist microsoft. das ist einigen schon antrieb genug. 2. rein finanzieller aspekt. wenn ein opensource produkt in einer produktiven umgebung eingesetzt wird, sind anpassung und installtionsaufwand notwendig. diese dienstleistung wird von den professionellen opensource firmen angeboten und somit gutes geld verdient. einen weiteren grund sehe ich, daß ich als programmierer mir in der opensource gemeinde einen namen machen kann und somit persönlich zu ruhm und ehre komme. habe ich dann ruhm und ehre erhalte ich sicher einen gut bezahlten job bei einer it-firma, sieh linus torvald, der verdient sich zur zeit dumm und dämlich, aber nicht an linux sondern durch zahlreiche beraterverträge. mit einem guten konkurrenzfähigen produkt kann ich mich im oensource bereich auch heute noch selbstständig machen, vorausgesetzt das produkt ist gut und benötigt beim einsatz noch zusätzlich beraterleistung. gruß jabberwoky
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MrMo |
Erstellt: 21:38 am 22. März 2004 |
danke für die vielen infos langsam komm ich zu dem schluss das opensource sehr nahe mit dem kommunismus in verbindung steht generell find ich die idee nicht schlecht mal auf anderen wegen geld zu machen und nicht nur rein mit dem verkauf. nur ist klar dass man da mit nie soviel geld machen kann wie wenn man die software "normal" verkauft. also können sich eigentlich nur große firmen solche openSource projekte leisten (wie zB OpenOffice) da man auf diese weise kein unternehmen AUFBAUN kann, oder versteh ich das falsch? PS: ICQ ist openSource? will ich haben |
borges |
Erstellt: 21:33 am 22. März 2004 |
genau, warum wenig schreiben wenn man auch bloaten kann |
P4Peiniger |
Erstellt: 21:31 am 22. März 2004 |
also... zur allgemeinen Verwirrung: SUN hat afaik die Rechte an StarOffice gekauft das vorher von der dt. Firma StarDivison vertrieben wurde... Sun verkauft weiterhin für teuer Geld StarOffice hat aber imselben Atemzug den Sourcecode freigeben und daraus ist OpenOffice entstanden, inwiefern OO von Sun unterstützt wird weiss ich nicht... bei den meisten OpenSource Projekten ist es jedoch so das die Leute die daran entwickeln das in ihrer Freizeit machen, die Server zur Verbreitung werden meist von wohlwollenden Organisationen gestellt oder von solchen Projekten wie Sourceforge zu RedHat, Redhat verkauft seine Linux Distribution sehr wohl für Geld..ähnlich wie SuSE.. und es gibt mittlerweile RedHat auch nicht mehr umsonst... bei RedHat 9 wurde ein Strich gezogen und die "Communityversion" von RedHat ist das was nun als Fedora durch die Gegend streift .. RedHat selbst (zb RH Advanved Server) müsste eigentlich weiterhin OpenSource sein... nur mit Unterschied wohl das sich da professionelle Programmierer drum kümmern und nicht irgendwelche Freizeithacker...und RedHat bietet noch allerhand neben dem reinen Linux an... vielleicht einfach mal die Website besuchen aber wie vielleicht schon klar wurde.. mit OpenSource kann man nicht wirklich das richtig grosse Geld machen...deshalb lassen sich viele Distributoren ja auch einiges einfallen, so bietet zb Mandrake eine kostenpflichte Mitgliedschaft im Mandrake blairgendwas Club an womit man zb Zugriff auf mehr ISOs der Mandrakedistri hat...bei SuSE erkauft man sich mit dem Kauf der Distri zb den Support und die sehr guten Handbücher... wer mal bei OpenOffice auf der Seite guckt wird dort eine Möglichkeit zum Spenden finden und ob man's glaubt oder nicht..das machen einige ... und nebenbei 'sponsorn' einige Firmen hier und da auch mal aus freien Stücken diverse OpenSource Projekte... jeder Office-User der nicht MS Office benutzt ist ein guter office-User aber gerade diese Uneigennützigkeit vieler (verdammt vieler) der Beteiligten in der OpenSource Welt macht deren Erfolg aus... man nimmt von der Gemeinschaft und (so man kann) gibt man der Gemeinschaft... und die freien Lizenzbedingungen unterstützten einen dabei... stört einem zb das Software xyz jenes oder welches Feature nicht hat? oder in dieser oder jenen Sprache nicht vorhanden ist? dann implementiert man halt das Feature (und schickt es dem Autor) oder sendet seine Überetzung ein... bei linuxforen.de gabs mal n ganz netten Thread dazu, da störte jemanden in einer ICQ Software das man strg+return zum abschicken drücken muss, 3 Zeilen Code mehr und schon konnte man Texte per einfachem Return abschicken - das ist OpenSource. |
MrMo |
Erstellt: 21:28 am 22. März 2004 |
hmm wenn das wirklich so ist liebe ich alle Firmen die OpenSource Programm releasen eine sehr gute geschäftsidee nur muss man ja dann die programme so schreiben dass fragen offen bleiben, so wie microsoft mit ihren patches, oder?
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borges |
Erstellt: 21:17 am 22. März 2004 |
Zitat von MrMo am 21:09 am März 22, 2004 ich kanns trotzdem nicht verstehen, nehmen wir die Firma RedHat stellt die nur linux her? gut, das kann man auch kaufen aber damit holen die doch nie die produktionskosten wieder rein.
| die verkaufen ja auch den service (was man sonst nicht hat) und eine gesicherte qualität. für firmen ist sowas sicher interessant. und es funktioniert ja. redhat macht gewinn.
genau so wie bei openoffice ist wie gesagt von sun
| same here. die kommerzielle version ist staroffice, open "gehört" imho niemandem. (Geändert von borges um 21:20 am März 22, 2004) |
MrMo |
Erstellt: 21:09 am 22. März 2004 |
ich kanns trotzdem nicht verstehen, nehmen wir die Firma RedHat stellt die nur linux her? gut, das kann man auch kaufen aber damit holen die doch nie die produktionskosten wieder rein. das ist doch ein irre aufwand! genau so wie bei openoffice ist wie gesagt von sun aber die verdienen daran doch nix und die programmierer machen das ja nicht privat sonder sind angestellt und bekommen dafür geld, oder nicht? cya |
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