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jmoney |
Erstellt: 17:26 am 7. Nov. 2006 |
Ja. Kalibrierung = Kompensation von Leitungskapazität (und evtl. anderen Störgrößen) + Kompensation von Sensorungenauigkeit |
hathor |
Erstellt: 22:15 am 4. Nov. 2006 |
Es ist völlig überflüssig, die Länge des Kabels zu berücksichtigen. Wenn das Kabel dauerhaft und fest angeschlossen ist, geht es doch automatisch in die Kalibrierung ein.
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jmoney |
Erstellt: 9:37 am 31. Okt. 2006 |
Geht ja nicht um Reflexionen, sondern um ne Kapazität, die den Wert des kapazitiven Sensors verfälschen würde. Ich versteh nicht so ganz, was du da mit nem Terminator willst..
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Postguru |
Erstellt: 17:45 am 30. Okt. 2006 |
wieso nicht einfach am ende der leitung einen Widerstand anlöten
CodeDas physische Ende eines Bus wird häufig durch einen Terminator abgeschlossen. (Abschlusswiderstand) |
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jmoney |
Erstellt: 11:25 am 28. Okt. 2006 |
Naja wenn man ein geschirmtes Kabel mit 2 Innenleitern hat, hat natürlich auch jeder Innenleiter die gleiche Kapazität zum Schirm. Lass ein Ende offen, an dem du messen willst. Wenn du mit Messen fertig bist, schaltest du beide Innenleiter zusammen, um Kapazitäten zwischen den beiden zu vermeiden. Dann hast du die doppelte gemessene Kapazität in der Leitung. Das kannste dann wieder rausrechnen. Ich nehm mal an, du kannst Kapazitäten messen mit deinem Aufbau. In dem Fall musst du nur die Startsequenz der Software dahingehend ändern, dass sie einen Anpassungskoeffizienten liefert. Der muss nachher natürlich bei jeder Messung verwurstet werden..
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Fredy |
Erstellt: 22:13 am 27. Okt. 2006 |
Das Problem ist, dass ich die Leitungslänge und somit die Kapazität nicht weiss. Es geht hier um ein Produkt, welches nicht jedesmal ausgemessen und umkonfiguriert werden kann. Ich hab mal gehört, es gäbe eine spezielle Schaltung mit einem Kabel mit zwei Abschirmungen. Damit soll es anscheinend möglich sein, unabhängig von der Kabellänge die Leitungskapazitäten wegzukompensieren. Wenn jemand genaueres darüber weiss, wäre ich für Hinweise sehr dankbar. Gruss Fredy
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jmoney |
Erstellt: 22:04 am 27. Okt. 2006 |
Wenn du die Leitung kennst, rechne die Kapazität doch einfach nach dem Messen raus. Oder hast du keine "intelligenten" Bausteine in der Mess-Schaltung?
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Puccini |
Erstellt: 17:32 am 27. Okt. 2006 |
Ich weis ja nich wie lang deine Leitungen sind, aber ich hab das gefunden: Richtwerte : Leitungskompensations-Drosseln sind zu empfehlen bei SK 1300/3 Leitungen 3 x 1,5 mm2 oder 4 x 1,5 mm2 ab ca. 20 m SK 1900/3 und SK 3600/3 Leitungen 3 x 1,5 mm2 oder 4 x 1,5 mm2 ab ca. 40 m SK 5900/3 Leitungen 3 x 2,5 mm2 oder 4 x 2,5 mm2 ab ca. 40 m SK 7.500/3 und SK 10.000/3 Leitungen 3 x 4,0 mm2 oder 4 x 4,0 mm2 ab ca.100 m SK 15.000/3 und SK 20.000/3 Leitungen 3 x 6.0 mm2 oder 4 x 6.0 mm2 ab ca.300 m SK 30.000/3 Leitungen 3 x 10 mm2 oder 4 x 10 mm2 ab ca.300 m SK 38.000/3 Leitungen 3 x 16 mm2 oder 4 x 16 mm2 ab ca.300 m SK 47.000/3 Leitungen 3 x 25 mm2 oder 4 x 25 mm2 ab ca.300 m Wenn die wirklich so lang sein sollten, brauchste Drosseln um das zu kompensieren. *edit* guckst du hier mal (Geändert von Puccini um 17:33 am Okt. 27, 2006)
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Fredy |
Erstellt: 17:22 am 27. Okt. 2006 |
Hallo Ich habe die Aufgabe, mit einem kapazitiven Feuchtesensor die Feuchte in einem Schrank zu messen. Dabei muss die Auswerte Elektronik - weil im Schrank höhere Temperaturen herschen - etwa 2m vom Sensor weg sein. Mit der Auswerteschaltung des Sensors selbst habe ich kein Problem. Allerdings hat die Leitung zwischen Sensor und Elektronik ebenfalls eine Kapazität, die das Messergebnis verfälscht. Diese Leitungskapazität gilt es zu kompensieren. Nun habe ich mal gehört, dass es hierfür eine Schaltung gibt, welche die Leitungskapazität vollständig kompensiert. Kann mir da jemand weiter helfen? Gruss und Dank Fredy
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