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rage82 |
Erstellt: 9:28 am 14. Aug. 2012 |
selbst bioware hat es bei me nun so betrieben. p&l bei sp ist eigentlich nur bei rollenspielen vorhanden. rts? ausnahmen bestätigen die regel, aber insgesamt, 4 oder 5 missionen und nur maue story? schon wende ich mich dem multiplayer zu (ausnahme supreme commander, miese story, aber als TA fan halt ein muss ). shooter? einmal tolle grafik schauen, 50€? nein danke, habe crysis2 jetzt im summer sale erworben, für den preis wird es ein gutes p&l bei mir erreichen. multiplayer? werde ich nicht antasten. bf3, cod und konsorten bleiben bei mir auch im laden, achievments reizen mich nicht, individualismus nahe 0, nene (ist auch eine große kritik am me3 multiplayer, mit den paar fertigkeiten kann man kaum unterschiedliche spielstile entwickeln). dazu aber im gegensatz graw, borderlands, rage (wenns denn für 10€ ein wochenende spielspß bringt). coop shooter nehm ich, alelrdings nur 4 mann coop. habe mich z.b. über dragon age geärgert, es hat kein multiplayer. da sagte mir jemand, wann haben wir zuletzt ein rpg im multiplayer gespielt (war nwn2, aber wir kamen logo nicht weit und versucht mal 5 arbeitende leute für einen tag zu nem spieltermin zu bekommen). seitdem achte ich da nicht mehr drauf. daraus resultiert, ich habe echte probleme gute multiplayer spiele zu finden, die für mich lan-tauglich sind. wenn jetzt noch sp ausfällt, dann kaufe ich wieder mehr brettspiele. |
OberstHorst |
Erstellt: 8:48 am 14. Aug. 2012 |
Habe jetzt knappe 100h Battlefield3 auf der Uhr. Die Preis/Leistung ist da halt schon sehr gut und kann von Singleplayer-Spielen nur schwer getoppt werden. Der Entwicklungsaufwand wäre hier natürlich ungleich höher (alleine die Story würde unsummen verschlingen). Auch das Virale Marketing ist bei einem Multiplayer-Spiel auf einem ganz anderen Level. Während man ein SP-Spiel einfach ausleiht, wird man bei MP-Spielen gradezu überredet sich das Spiel auch zu kaufen. Das ist vielleicht in unserer Generation nicht mehr so relevant, bei den Kindern ist das aber ganz was anderes... Zu guter letzt ist da halt auch noch die Sache mit dem Kopierschutz. Bei MP musst du ja so oder so online sein und das Spiel irgendwie aktuell halten. Bei SP steigt einem das ganze Publikum (zu recht) aufs Dach, wenn man einen Onlinezwang einführt. Alles in allem würde ich sagen, dass die klassischen SP über kurz oder lang nicht komplett, aber zum großen Teil aussterben. Ich denke der Markt geht dahin, dass primär MP-Spiele mit SP-Einlagen geben wird. P.S: hervorragende SP-Spiele der letzten Jahre sind auch Dead Space 1+2 |
Hitman |
Erstellt: 11:57 am 13. Aug. 2012 |
Eben, totaler Schrott. Bots die farmen gingen, Dupes, Maphackuser und eben normale Spieler. Wenn man die denn noch gefunden hätte. Aber seitdem wurden ja nur alle Leute gezogen durchs Spiel. Aber hat ja jeder andere Ansichten. |
KakYo |
Erstellt: 11:29 am 13. Aug. 2012 |
Mit Diablo 3 schoss Blizzard dann den Vogel ab und lässt sich jetzt von den Spielern das Spiel teuer bezahlen mit dem Itemhandel. Jetzt kommen sicher welche die sagen: Du musst das ja nicht kaufen. Klar muss ich das nicht kaufen, aber wenn ich es nicht kaufe, muss ich 100 Stunden spielen um an ein Item zu kommen. Und da soll man mir mal den Stundenlohn auf der Arbeit berechnen und dann den vor dem Spiel. Jetzt mag es welche geben die sagen: Aber das Spiel ist doch nicht mit Arbeit zu vergleichen. Doch ist es. Man grast immer wieder dieselben Monster ab, nur um nachher das Item zu haben was man wollte. Das ist Arbeit. Noch stumpfsinniger als Frogger. Denn ich mache es ja noch nichtmals aus Spaß, sondern um das Spiel zuende spielen zu können. Da ist es einfacher nen 50er hinzulegen und sich die Ausrüstung einfach zu kaufen, und dafür ein paar Überstunden zu schieben. Und das ist der Fehler. Wenn ich schon so denke, dann denke ich: Naja entweder kaufst das Zeug, oder musst 100te Stunden spielen. Die einzige Alternative jedoch ist: Nicht konsumieren. Das habe ich jetzt als alter Diablo 2 Fan auch gemacht. Diablo 3 kommt mir nicht ins Haus. So toll ich die Vorstory fand, und gerne wüsste was passiert, ich werde es einfach nicht kaufen, weil ich nicht einsehe, dass ein so Gewinnorientiertes System auf Kosten der Spielfreude draufgeht. Nichts hätte ich dagegen gehabt, wenn man ein neues Spielsystem eingeführt hätte. Nämlich das Gruppen durch bestimmte Auren o.Ä. besser durchs Spiel kommen. Sodass man auf Items gar nicht angewiesen ist sondern auch so weiter kommt. Aber das ist ja nicht gewollt. Jeder soll sein Süppchen kochen und das finde ich abartig.
| Dem stimme ich nicht zu. Diablo3 mag nicht so gut sein wie LoD, ja. Trotzdem hat es mir rund 200 Stunden Spielspass für 50€ gebraucht, das kann ich von kaum einem anderen Spiel der letzten 5 Jahre behaupten (Starcraft2 würde ich hier als Ausnahme nennen). Man ist nicht gezwungen das Echtgeldauktionshaus zu nutzen, man muss auch keine Stunden im Gold Auktionshaus zubringen. Zumal es schliesslich auch Item-Handel in D2 gab, nur muss man halt jetzt nicht stundenlang in Trading Chats rumgammeln sondern kauft es sich einfach mit ein paar Clicks innerhalb weniger Sekunden im Auktionshaus. Ein Item-Set um Diablo auf Inferno durchzuspielen kostet auch keine 50€, sondern ~1Millionen Gold, also etwa 50cent wenn du schon unbedingt echtes Geld investieren möchtest :p Ich mag das Auktionshaus sogar Das man auf Items angewisen ist um weiter zu kommen ist ja wohl logisch...es ist ein Hack&Slay mit dem einzigen Ziel immer bessere Items zu bekommen. Das einzige was ich an D3 vermisse ist ein Endgame, Inferno hab ich durch, 3 60er mit passablem Equip. Es gibt nichts mehr zu tun. Eine weitere Schwierigkeitsstufe, neuer Content und ein quasi nicht erreichbares Max-Level würde ich mir wünschen. Am Auktionshaus-System muss man nix ändern, damit bin ich zufrieden. Ich bin auf jeden Fall auf eine Expansion gespannt. Diablo2 wurde auch erst mit LoD zu dem was es letztlich war. |
Hitman |
Erstellt: 10:05 am 13. Aug. 2012 |
Also alles was nach Summer-/Wintergames rauskam war nur noch Kommerz! Ich gebe es zu, ich habe und spiele ab und zu noch die alten Amiga Klassiker, einfach mal den Flipper anmachen, oder Lemminge, Canon Fodder etc. etc. Simple Klickspiele oder mit dem roten Joystick mit den zwei Tasten. Was hatten wir GEMEINSAM für einen Spielspaß, das hat es später nicht mehr gegeben. Oder eben Summer/Wintergames bei denen wir auf die Tastatur gehämmert haben um mehr Geschwindigkeit zu bekommen. Pacman, Space Invaders. Oder das Super Fußballspiel Manchester United. Das alles in Klötzchengrafik fast wie bei Minecraft. Es waren eben Spiele die Spaß machten. Manchmal stumpfsinnig, aber eben Spaß. Auf dem Computer war es nicht anders. Hat man sich mit Age of Empires noch zusammen gegen den Computer verbündet, Anno 2070 hat auch eine Zeitlang Spaß gemacht muss ich gestehen. Duke Nukem 3D war dann wohl mit GPolice eines der besten Spiele. Ansonsten werfe ich noch Diablo 1 und Diablo 2 bis zur Erweiterung ein. Diablo 2 lief auch im Singleplayer wunderbar, ebenso wie die Erweiterung. Es starb einen Heldentod, nämlich als Blizzard die Balance zerstörte. Das passierte, indem die Droprate extrem gesenkt wurde, und neue Runenwörter erfunden wurden. Zusätzlich wurden die Monster Immun und schwerer zu töten. Ab da an gings bergab, denn es konnte eben NICHT mehr jeder Charakter, auch wenn er mit selbstgefundenen Sachen spielte, jeden Boss ohne Probleme töten. Das war vorher der Fall. (einige erinnern sich vielleicht an das meistbesuchte Spiel damals, das Cow-Level) Dort konnte man innerhalb von sagen wir 2 Stunden eine komplette goldene Ausstattung finden, oder ein Set. Das war dann eben nicht mehr der Fall. Mit Diablo 3 schoss Blizzard dann den Vogel ab und lässt sich jetzt von den Spielern das Spiel teuer bezahlen mit dem Itemhandel. Jetzt kommen sicher welche die sagen: Du musst das ja nicht kaufen. Klar muss ich das nicht kaufen, aber wenn ich es nicht kaufe, muss ich 100 Stunden spielen um an ein Item zu kommen. Und da soll man mir mal den Stundenlohn auf der Arbeit berechnen und dann den vor dem Spiel. Jetzt mag es welche geben die sagen: Aber das Spiel ist doch nicht mit Arbeit zu vergleichen. Doch ist es. Man grast immer wieder dieselben Monster ab, nur um nachher das Item zu haben was man wollte. Das ist Arbeit. Noch stumpfsinniger als Frogger. Denn ich mache es ja noch nichtmals aus Spaß, sondern um das Spiel zuende spielen zu können. Da ist es einfacher nen 50er hinzulegen und sich die Ausrüstung einfach zu kaufen, und dafür ein paar Überstunden zu schieben. Und das ist der Fehler. Wenn ich schon so denke, dann denke ich: Naja entweder kaufst das Zeug, oder musst 100te Stunden spielen. Die einzige Alternative jedoch ist: Nicht konsumieren. Das habe ich jetzt als alter Diablo 2 Fan auch gemacht. Diablo 3 kommt mir nicht ins Haus. So toll ich die Vorstory fand, und gerne wüsste was passiert, ich werde es einfach nicht kaufen, weil ich nicht einsehe, dass ein so Gewinnorientiertes System auf Kosten der Spielfreude draufgeht. Nichts hätte ich dagegen gehabt, wenn man ein neues Spielsystem eingeführt hätte. Nämlich das Gruppen durch bestimmte Auren o.Ä. besser durchs Spiel kommen. Sodass man auf Items gar nicht angewiesen ist sondern auch so weiter kommt. Aber das ist ja nicht gewollt. Jeder soll sein Süppchen kochen und das finde ich abartig. |
razzzzia |
Erstellt: 3:11 am 13. Aug. 2012 |
naja, die tv-seuche immer die selbe kacke jedes jahr neu zu erbrechen und bloß nichts neues zu versuchen ist schon länger auch in der games-branche angekommen. man ist da risiko-avers, investiert lieber in cod sprich cod234, fifa4711, usw. als mal in neue konzepte für "investitionen" ist halt aktuell gerade casual gaming flavour of the year. einziger lichtblick sind da meist die indi-szene, wo halt sachen wie limbo oder von mir aus minecraft herkommen. noch viel deutlicher sieht man das ganze lustigerweise bei den mmorpgs: alles an großen produktionen ist seit dem wow-boom nur noch wow mit neuer tapete. neue gameplaykonzepte gabs jahrelang garnicht und mittlerweile poppt mal wieder neues hoch, dass dann aber wieder eher casual zeug ist, wie WOT. grundsätzlich halte ich die ganze branche für in der krise steckend. mal sehn wos hingeht. |
Slidehammer |
Erstellt: 22:43 am 10. Aug. 2012 |
Ich spiel auch immer hinterher, dann ists auch günstiger Zum Winter hin werd ich mir auch mal wieder ein Game gönnen |
hoppel |
Erstellt: 20:33 am 10. Aug. 2012 |
wir können aber die Fresse aufmachen und laut texten das es noch genug Offliner gibt, bin auch so einer Die Spieleindustrie ist blind und taub... aber macht ruhig weiter so, es gibt genug "alte" Games die ich noch nicht gespielt habe |
Slidehammer |
Erstellt: 20:06 am 10. Aug. 2012 |
Mir sind die Offline-Kracher auch zehnmal lieber als Online Naja, wir können es eh nicht beeinflussen und müssen nehmen was geboten wird... |
lukabu |
Erstellt: 11:21 am 9. Aug. 2012 |
Man kann nur, daß die Option für Singleplayer in den Spielen erhalten, bzw. eingebaut werden. Ich selbst spiele nicht gerne online. |
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